Die B-Jugend des SV Houverath geht zur neuen Saison gemeinsam mit den Partnervereinen SV Mutscheid und SV Grün-Weiß Berg-Freisheim als JSG Houverath/Mutscheid/Berg an den Start. Mit dieser Neuaufstellung reagieren die Vereine auf die rückläufige Zahl fußballbegeisterter Jugendlicher. Dieses Problem betrifft nicht nur uns, sondern ist im gesamten Jugendfußball zu beobachten. Effelsberg und Wershofen gehören der JSG nicht mehr an, da von dort keine Kinder mehr aktiv beteiligt sind.
Während Berg-Freisheim in der vergangenen Saison die Staffelmeisterschaft feiern konnte, belegte unsere JSG einen Platz im Mittelfeld. Auch wenn die Rückrunde somit nicht ganz so erfolgreich verlief, wurde der Grundstein für die jetzige Kooperation gelegt. Die Verantwortlichen erkannten, dass die Kräfte gebündelt werden müssen, um langfristig eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen und die Spieler individuell weiterzuentwickeln.
Nach intensiven Gesprächen konnte mit Berg-Freisheim ein idealer Partner gefunden werden. Bereits in der Vorbereitung wurde Wert auf das gegenseitige Kennenlernen, die Integration und das Einstudieren eines gemeinsamen Spielsystems gelegt.
In den ersten Testspielen zeigte die neue B-Jugend der JSG Houverath/Mutscheid/Berg vielversprechende Ansätze. Gegen den SV Merzbach erkämpfte sich das Team ein 1:1-Unentschieden, wobei die Trainer Lukasz, Simon und Chris verschiedene Formationen und Positionen ausprobierten. Im zweiten Testspiel gegen die JSG Arloff lag der Fokus stärker auf der taktischen Ausrichtung. Mit Erfolg: Das Team siegte deutlich mit 7:4.
Das erste Pflichtspiel im Pokal gegen den VfR Flamersheim machte das Potenzial der neuen Mannschaft deutlich sichtbar. Nach einem frühen Rückstand in der 15. Minute drehte das Team die Partie noch vor der Pause auf 4:1 und setzte sich am Ende klar mit 8:1 durch.
Am kommenden Mittwoch wartet bereits die zweite Pokalrunde. Mit dem Schwung aus den erfolgreichen Test- und Pflichtspielen blickt die JSG Houverath/Mutscheid/Berg selbstbewusst und geschlossen auf die nächsten Herausforderungen.